26.11.2015
Neuer CDU-Vorstand gewählt – Raphael
Jenatschke im Amt bestätigt
Am 25. November fand die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Stollberg mit den turnusgemäßen Vorstandswahlen im Kulturbahnhof Stollberg statt. Unter Anwesenheit des Wahlkreisabgeordneten Rico Anton der die Tagungsleitung inne hatte, wurde Raphael Jenatschke erneut einstimmig zum Vorsitzenden der Stollberger CDU gewählt. Der 28-jährige führt den Ortsverband seit 2011 und ist auch Mitglied im Kreisvorstand der CDU-Erzgebirge. Ihm zur Seite stehen im neu gewählten Vorstand Enrico Grabner (Stellvertreter), Jens Günther (Schatzmeister) sowie Daniel Jenatschke, Richard Nobis und Kerstin Stübner-Röhler (Beisitzer). In seiner etwa einstündigen Rede erläuterte der Ortsvorsitzende unter anderem die Schwerpunkte der Vorstandsarbeit für die nächsten Jahre. Dazu gehören eine weiter verbesserte Öffentlichkeitsarbeit, die Mitgliedergewinnung sowie die Vorbereitung der Oberbürgermeisterwahlen 2017 in Stollberg. Ebenso wurden die Herausforderungen der Fraktionsarbeit im Stadtrat unter zunehmend schwierigen Haushaltsbedingungen erläutert. Im Anschluss an die Wahlen stand MdL Rico Anton zu landespolitischen Themen Rede und Antwort. Nach fast 4 Stunden beendete Raphael Jenatschke die Sitzung und bedankte sich für die angeregte und sachliche Diskussion.
13.10.2015
Stellungnahme Rico Anton zur
Bürgerversammlung
Sehr geehrter Herr Oechsner,
ich nehme Bezug auf den Artikel "Asyl: Stollbergs OB hadert mit Berlin und den Nachbarn " in der heutigen Ausgabe der Freien Presse.
Auch wenn aus ihrem Artikel hervorgeht, dass wohl eher die Bundespolitik und die Auswirkungen auf die kommunale Ebene im Fokus standen, hätte ich als Landespolitiker gern für die Diskussion zur Verfügung gestanden.
Auf die Frage des im Artikel zitierten Bürgers, wo denn eigentlich der Bundestagsabgeordnete und der Landtagsabgeordete seien, muss ich erwidern: Ich war nicht eingeladen!
13.10.2015
Stellungnahme Marco Wanderwitz zur
Bürgerversammlung
Sehr geehrter Herrn Oechsner, sehr geehrte Damen und Herren,
gern möchte ich zum heutigen Beitrag "Asyl: Stollbergs OB hadert mit Berlin und den Nachbarn" Stellung nehmen.
Zunächst vorab: Mein Wahlkreis besteht aus 38 Städten und Gemeinden in drei Landkreisen. Bundeswahlkreise sind grundsätzlich sehr groß. Es ist beim besten Willen nicht machbar, an jeder derartigen Versammlung teilzunehmen. Ich konnte diesen Termin aber vor allem deshalb nicht einrichten, weil ich am vergangenen Freitag eine Fußbruch-OP hatte und nun völlig immobil bin. Das war OB Schmidt bekannt. Die Frage, wo ich denn sei, hätte er also beantworten können. So er dies in o.g. Sinne getan hat, wäre es fair gewesen, auch diese Antwort zu berichten. So nicht, bitte ich hiermit darum, da die Frage ja nun öffentlich gestellt ist. Ich gehe keiner Diskussion aus dem Weg, stehe traditionell den Bürgerinnen und Bürgern sehr regelmäßig zum Gespräch zur Verfügung; bspw. in meinem Stollberger Büro in monatlichen Bürgersprechstunden, die gut besucht sind.
Weiterlesen: Stellungnahme Marco Wanderwitz zur Bürgerversammlung
26.08.2015
CDU Stollberg und JU Erzgebirge
gedenken der Maueropfer
Anlässlich des 54. Jahrestages des Mauerbaus fanden sich am 13. August zahlreiche Mitglieder der Jungen Union Erzgebirge und der CDU-Stollberg zu einer Gedenkstunde am Gedenkstein vor dem ehemaligen Zuchthaus Hoheneck ein.
Der Vorsitzende der Stollberger CDU, Raphael Jenatschke, erinnerte in seiner Rede sowohl an die Vielzahl von tragischen Todesfällen an der innerdeutschen Grenze als auch an die unzähligen politischen Häftlinge. Weiterhin bedankte er sich bei all denjenigen, die mit Ihrem Einsatz für die Freiheit, für die Einheit, für die Nation mit dem Ruf: „Wir sind ein Volk“ die Wiedervereinigung möglich gemacht haben.
„Gemeinsam wurde die Teilung des Kontinents überwunden und aller Welt gezeigt, welche Kraft der einzelne Wille zur Freiheit entfaltet, wenn er sich mit vielen anderen zusammentut. Das Menschenrecht der Freiheit selbst erkämpft zu haben – das ist das große Geschenk der Deutschen aus der DDR an die Geschichte unseres Landes.“
Anschließend sprach Marco Wanderwitz MdB über den Mut der Menschen in der DDR, Die diktatorisch angeordnete Trennung von Familien, Freunden und Bekanntschaften nicht einfach hinzunehmen sondern immer aufs Neue für ihre Freiheit zu einzustehen. Weiterhin warnte er eindringlich vor einer zunehmenden Verklärung und Verharmlosung der DDR-Diktatur.
Als Christlich Demokratische Union gilt es, sich immer neu dafür einzusetzen und stark zumachen damit Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.
Zum Abschluss der Gedenkveranstaltung legten die Teilnehmer einen Kranz am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus nieder und gedachten mit einer Schweigeminute den Menschen, die ihren Wunsch nach Freiheit mit Haftstrafen oder ihrem Leben bezahlen mussten.